Die Schulungssitzung diente als praktischer Leitfaden für Mitglieder, die sich am Prozess der allgemeinen regelmäßigen Überprüfung (UPR) der Vereinten Nationen beteiligen möchten. Dieser einzigartige Mechanismus des UN-Menschenrechtsrats prüft alle fünf Jahre die Menschenrechtsleistung aller 193 UN-Mitgliedstaaten. Ziel ist es, die Menschenrechtssituation vor Ort zu verbessern und sicherzustellen, dass die Staaten ihren Menschenrechtsverpflichtungen kontinuierlich nachkommen.
Die Schulungssitzung wurde für Mitglieder durchgeführt, die in Ländern ansässig sind, die in den nächsten beiden UPR-Zyklen überprüft werden sollen. Die Veranstaltung wurde von Lillie Ashworth, Advocacy-Beauftragte von Humanists International, geleitet und behandelte eine Reihe von Themen, darunter die verschiedenen Methoden des NGO-Engagements im UPR-Verfahren, die Komponenten einer wirksamen schriftlichen Erklärung und die Auswirkungen der UPR-Empfehlungen auf die „reale Welt“. über die Jahre. Die Schulung umfasste auch eine interaktive Übung zur Formulierung geeigneter Empfehlungen.
Der Advocacy Officer kommentierte:
Die Zivilgesellschaft spielt eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass UPR-Überprüfungen evidenzbasiert, objektiv und umfassend sind.
Die Beteiligung von NGOs ist nicht nur für die Entwicklung von Empfehlungen notwendig, sondern auch wichtig, um sicherzustellen, dass akzeptierte Empfehlungen nach Abschluss der Überprüfung tatsächlich umgesetzt werden.
Die UPR bietet Mitgliedern eine einzigartige Gelegenheit, sich für Menschenrechtsthemen einzusetzen, denen international nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, und wir möchten alle unsere Mitglieder ermutigen, sich an dem Prozess zu beteiligen, sofern sie dazu in der Lage sind.