Humanists International nimmt zusammen mit einer vielfältigen Koalition europäischer Organisationen der Zivilgesellschaft daran teil „Zivilgesellschaft für die EU“ Kampagne, die darauf abzielt, die Notwendigkeit eines wiederbelebten zivilgesellschaftlichen Raums und eines starken zivilen Dialogs in ganz Europa hervorzuheben.
Die Manifest beschreibt die Herausforderungen, mit denen die Zivilgesellschaft auf dem gesamten Kontinent konfrontiert ist: von restriktiven gesetzlichen Rahmenbedingungen bis hin zu bürokratischen Hindernissen und anhaltenden Bedrohungen, die die volle Entfaltung ihres Potenzials behindern. Darüber hinaus betont das Manifest die dringende Notwendigkeit, dass die EU während der nächsten (fünfjährigen) Amtszeit gegen diese Trends vorgeht. Darüber hinaus wird die Schaffung von Möglichkeiten für die Zivilgesellschaft gefordert, sich aktiv an der Gestaltung der politischen Agenda zu beteiligen und den Stimmen der Bürger Gehör zu verschaffen. Schließlich fordert das Manifest das künftige Europäische Parlament und die künftige Kommission auf, eine EU-weite Strategie für die Zivilgesellschaft zu verfolgen und eine Vereinbarung über den zivilen Dialog zu ermöglichen.
Tania Giacomuzzi Mota, European Advocacy Officer von Humanists International, kommentierte:
„Mit der Unterstützung dieses Manifests bekräftigt Humanists International zusammen mit Partnern aus der Zivilgesellschaft die Bedeutung eines kollektiven Engagements für die Wahrung eines offenen, integrativen und dynamischen bürgerschaftlichen Raums in ganz Europa.“
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