AfAW wird durch ein Entwicklungsstipendium von Humanists International finanziert und engagiert sich aktiv in Initiativen zur Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit „Hexerei“-Vorwürfen. Das Projekt hat Personen wie Blessing Odege, die aufgrund von „Hexerei“-Vorwürfen misshandelt wurden, medizinische Versorgung, Rechtsbeistand und finanzielle Unterstützung bereitgestellt. Das Projekt sicherte Pa Justin Kyado auch medizinische Versorgung und rechtliche Schritte nach einem brutalen Angriff und sorgte so für seine Genesung und Wiedereingliederung in die Gemeinschaft.
Darüber hinaus arbeitet das Projekt mit ähnlichen Organisationen zusammen und führt Workshops, öffentliche Aufklärungskampagnen und Lobbyarbeit durch, um systemische Herausforderungen zu bekämpfen, mit denen diejenigen konfrontiert sind, denen „Hexerei“ vorgeworfen wird.
Vorwürfe der Hexerei können schwerwiegende Folgen haben und zu körperlicher Gewalt, sozialer Isolation und psychischen Schäden führen. Aus diesem Grund unterstützt Humanists International Projekte wie Advocacy for Alleged Witches, um sicherzustellen, dass dieses entscheidende Problem angegangen wird und die Menschenrechte angeklagter Personen geschützt werden.
Dooyum Dominic Ingye, Der Leiter der Anwaltschaft für mutmaßliche Hexen kommentierte:
„Die Advocacy for Alleged Witches engagiert sich weiterhin für die Verteidigung der Rechte mutmaßlicher ‚Hexen‘ in Afrika. Unsere Arbeit ist von entscheidender Bedeutung bei der Bekämpfung der weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen, die auf Hexereivorwürfe zurückzuführen sind. Trotz der Herausforderungen setzen wir uns weiterhin für Gerechtigkeit ein und streben nach einer gerechteren Gesellschaft für alle.“