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Andrew Copson erhält in Stockholm den Nordic Humanist Honorary Award

  • Post-Typ / Mitglieder und Partner
  • Datum / 13 Juni 2025

Am 7. Juni wurde Andrew Copson, Präsident von Humanists International, während der Jahreskonferenz der Nordischen Humanistischen Organisationen in Stockholm mit dem Nordic Humanist Honorary Award für seine über 15-jährige Tätigkeit in der weltweiten humanistischen Bewegung ausgezeichnet – darunter das letzte Jahrzehnt als Präsident.

Der Preis, der von Trond Enger, dem Generalsekretär der Norwegischen Humanistischen Vereinigung, überreicht wurde, umfasste einen speziell in Auftrag gegebenen Cartoon des berühmten britischen Illustrators Martin Rowson, der Copson als „Gott“ darstellt – eine heitere Anspielung auf Michelangelos Kunstwerke in der Sixtinischen Kapelle.

Die Auszeichnung markiert einen Meilenstein in Copsons herausragender Karriere und würdigt seine 15-jährige Tätigkeit im Vorstand von Humanists International, davon zehn Jahre als Präsident. Seit 2015 hat er die Organisation durch bedeutende Transformationsprozesse geführt, die internationale Zusammenarbeit gefördert, die Unterstützung humanistischer Organisationen weltweit ausgebaut und ihre Stimme im globalen Kampf für Säkularismus, Menschenrechte und Gedankenfreiheit gestärkt.

Insbesondere leitete Copson die strategische Neuausrichtung der Bewegung und straffte ihre Identität von „The International Humanist and Ethical Union“ zu „Humanists International“ und von „The British Humanist Association“ zu „Humanists UK“.

Trond Enger, Generalsekretär der Norwegischen Humanistischen Vereinigung, sagte in seiner Rede:

Andrews Talente in den Bereichen Kommunikation, Vernetzung und Interessenvertretung waren schon in jungen Jahren offensichtlich. Seine Fähigkeit, Brücken zwischen Kulturen und Ländern zu bauen, hat dazu beigetragen, der humanistischen Stimme in internationalen Institutionen wie den Vereinten Nationen und dem Europarat mehr Gewicht zu verleihen.

Enger erwähnte auch Copsons frühen Aufstieg in die Führungsebene, der ihn mit nur 29 Jahren zum CEO von Humanists UK machte, und lobte seine Rolle bei der Stärkung und Neuausrichtung von Humanists International und Humanists UK.

Andrew Copson, Präsident von Humanists International, hinzugefügt:

Es war mir eine große Ehre, dieser Bewegung zu dienen. Von der Bekämpfung von Blasphemiegesetzen über die Verteidigung der Rechte verfolgter Nichtreligiöser bis hin zur Förderung grenzüberschreitender Solidarität bin ich zutiefst stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Obwohl ich im Juli als Präsident zurücktrete, freue ich mich darauf, meine Arbeit bei Humanists UK fortzusetzen und unsere globale Familie auf neue Weise zu unterstützen. Diese Auszeichnung ist eine demütige Anerkennung unserer gemeinsamen Werte – Vernunft, Mitgefühl und Menschenwürde.“

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