Der Bericht zur Gedankenfreiheit – jetzt in der 11. Auflage – dokumentiert die Leistung jedes Staates bei der Wahrung der Rechte von Humanisten, Atheisten und Nichtreligiösen. Der Bericht untersucht, wie nichtreligiöse Menschen – ob sie sich nun Atheisten, Agnostiker, Humanisten, Freidenker nennen oder aus anderen Gründen einfach nicht religiös sind – aufgrund ihrer mangelnden Religion oder ihres fehlenden Glaubens an einen Gott behandelt werden. Wir betrachten auch umfassendere soziale und ethische Fragen, die auf die Marginalisierung humanistischer Werte hinweisen.
Jedes Jahr ist es eine ernüchternde Lektüre, wenn uns klar wird, dass es nur wenige Länder auf der Welt gibt, die wir als wirklich frei und gleich einstufen würden – nur sieben, um genau zu sein. Anderswo auf der Welt sind Mitglieder unserer Gemeinschaft aus Angst vor Stigmatisierung, Ausgrenzung und Repressalien durch staatliche oder nichtstaatliche Akteure gezwungen, ihre Identität und ihren Glauben zu verbergen.
Der Bericht bietet eine Gelegenheit dazu
Über den Start wird international viel berichtet, was die Tür zu Gesprächen in den Medien öffnet, die sonst selten stattfinden würden.
Der Bericht dient sowohl lokalen als auch internationalen Aktivisten als Instrument, um bei Regierungen für Veränderungen zu werben. Er liefert die nötige Beweisgrundlage für verlässliche und maßgebliche Behauptungen. Jeder Eintrag ist – zusammen mit allen Daten – unter einer Creative Commons-Lizenz frei zugänglich. Das bedeutet, dass Menschenrechtsaktivisten die Einträge herunterladen und zu Treffen mit relevanten Interessenvertretern mitnehmen können.
Dank des Berichts sind Humanists International und unsere Mitglieder und Partner besser in der Lage, gefährdete nichtreligiöse Menschen in ihrem eigenen Land zu unterstützen.
Dies könnte durch die Verwendung von Informationen in einem Ländereintrag geschehen, um ein Unterstützungsschreiben für einen Asylantrag zu erstellen. Möglicherweise wird der Bericht dazu verwendet die langjährige diskriminierende Politik eines Staates in Frage stellen – oft aufgrund mangelnden Verständnisses über das Recht auf Religions- und Glaubensfreiheit und die Erfahrungen von Nichtreligiösen.
Es erlaubt uns, Verfechter des Wandels in internationalen Institutionen, wie etwa die Vereinten Nationen.
Als eingetragene Wohltätigkeitsorganisation und NGO sind wir auf die Spenden unserer Mitglieder und Unterstützer angewiesen, um Humanisten zu schützen, die weltweit von Verfolgung und Gewalt bedroht sind. Wenn Sie unsere Ziele unterstützen, denken Sie bitte noch heute über eine einmalige oder regelmäßige Spende nach. Danke schön.